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Tipps, um sich die neuen Kompetenzen der Arbeitswelt 4.0 anzueignen

Nebst den betrieblichen Reorganisationen der Arbeitswelt 4.0, ändern sich auch die Kernkompetenz der Berufsleute. Es gilt, die «4 K’s» zu adaptieren, möglichst schnell, denn die Zukunft ist heute.

Wie gelingt es dir, ein Wellness-Feeling in deinem Arbeitsalltag zu kultivieren? Wie kannst du heute deine neuen Stärken antrainieren? Wie bleibst du trotz hektischem Berufsleben stressresistent und hast mehr vom Leben? Dieser stress away®-Blog liefert konkrete Tipps für deine Umsetzung. Get ready for 4.0. Hier kommt ein Download für dein körpereigenes Betriebssystem. Ausserdem erfährst du: Wie dich ein stress away® Personal Training und der Special-Event im September unterstützen, die gefragten Kompetenzen zu stärken.

Die University of Phoenix hat in der Studie «Future Work Skills 2020» aufgezeigt, welche Selbstkompetenzen in Zukunft gefragt sind. Die Anforderung an Arbeitskräften verändert sich genauso, wie die Arbeit selbst. Darunter sind: Anpassungsfähigkeit, kritisches Denken, Kommunikationsfähigkeit, effizienter Umgang mit Arbeitsbelastungen und datenbasiertes Denken mit dienstleistungsorientiertem Handeln. Sehr komplex – ich finde es auch sehr spannend! Neue Chancen für Arbeitsleute, ihre «starken Soft Skills» zu verbessern und damit zu überzeugen. Ein gutes Selbst- und Stressmanagement ist gefragt. Ein stress away® Seminar oder Personal Training kann dich wertvoll unterstützen, die gefragten Kompetenzen zu erweitern.

Das amerikanische 4K-Modell

formuliert 4 Kernkompetenzen für die Arbeitswelt 4.0: Kommunikation, Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken. Darin wird gesagt, dass keine wirksame Kommunikation ohne Kreativität, Kollaboration, und kritisches Denken möglich ist. Im Einzelnen geht es um folgende Anforderungen:

• Kritisches Denken: Diese Denkleistungen sollen Erkenntnisse bringen, die für die Entscheidungsfindung relevant sind.
• Soziale Intelligenz: Die Fähigkeit zur Beurteilung von Gefühlen und Stimmungen und eine angemessene Reaktion darauf.
• Virtuelle Zusammenarbeit: auf örtlich verteilten Teams Verantwortung der Team-Work.
• Effizienter Umgang mit Arbeitsbelastung: kognitiven «Overload» abfangen können sowie die Fähigkeit zur Differenzierung und Filterung von Informationen. Erkennen von Wichtig und Unwichtig.
• Auf unerwartete Situationen reagieren und neue Lösungen finden können.
• Datenbasiertes Denken: Aus grossen Datenmengen wichtigste Informationen erkennen und argumentieren können.
• Interkulturelle Kompetenz: Die Fähigkeiten, mit ganz unterschiedlichen Menschen und Gruppen global arbeiten zu können.
• Multimediale Lesefähigkeit: Mit der Medienvielfalt (Video oder Podcast, Apps, social Media) kompetent umgehen können.
• : Die Komplexität der Aufgaben transdisziplinär anzugehen, Spezialisierung und Fachvertiefung.
• Design Thinking: Clevere Denkweisen produzieren können. Anpassungen an der eigenen Arbeitsumgebung vornehmen können, um Aufgaben effektiv erfüllen zu können.

Das ist eine spannende Palette an Fähigkeiten. Wie eignest du sie dir nun schnell möglichst in deinem beruflichen Alltag an? Folgende Fragen helfen dir dabei, einen Umsetzungsplan zu machen:

• Mit welchen Kompetenzen bist du bereits sehr gut unterwegs?
• Welche möchtest du optimieren? Wie setzt du es um?
• Welche Kompetenzen bereiten dir besonders Freude und brauchst du für deinen Job?
• Wie gestaltest du deine Arbeitsprozesse effizienter, um grosse Arbeitsvolumen bearbeiten zu können? Setze auch bei deinen Arbeitsabläufen das Pareto-Prinzip 80/20 ein.
• Manager und Führungsleute sollten sich zusätzlich fragen, wie kann ich mein Team unterstützen sich diese Kompetenzen anzueignen? Wie kann ich sie fördern?

Notiere konkrete Lösungsansätze und Ideen und gehe sie an. Die Handlungsfähigkeit ist eine weitere wichtige Kompetenz, die uns dazu bringt, den gewünschten Output zu generieren.

Eine gute Stresskompetenz zu entwickeln und in sich selbst verankert zu sein, ist lernbar. Sie ist ein wirkungsvolles Tool für die Arbeitswelt 4.0. Man gewinnt ein hohes Mass an Persönlichkeitsstärke und kann in Schwierigkeiten erfolgreich wachsen. Wenn Herausforderungen als Lerngeschenke erkannt werden, können sie als Wachstumschancen genutzt werden. Das fördert die Freude an der Arbeit.

Wie gelingt es dir, ein Wellness-Feeling in deinem Arbeitsalltag zu kultivieren?

Die mentale Gesundheit (mental health) ist für die Entscheide, die man trifft und die Performance von grosser Bedeutung. Was tust du, um mental fit zu bleiben? Wie trainierst du die neuen Kompetenzen an? Überlege dir eine Strategie und setze sie um. Ich ermutige dich, einen tiefen Blick auf diese Fragen zu werfen und für dich Lösungen zu finden, die dich zu bereichernden Möglichkeiten in deinem Berufsleben führen. Mehr Sinn finden in der Arbeit, bereitet Freude. Und solltest du die Ursachen und Gründe für deine Arbeitsunzufriedenheit oder deine Ängste nicht finden können, empfehle ich dir, diese mit einem professionellen Coach sichtbar zu machen. Du verdienst, dich bei der Arbeit happy zu fühlen, denke immer daran.

Manchmal ist man frustriert im Job und weiss nicht weiter. Nicht immer ist gleich ein Jobwechsel das Richtige. Vor den Problemen flüchten, ist nicht wirklich die beste Möglichkeit. Viel mehr würde man seinen Ängsten und Sorgen auf den Grund gehen, den Frust mal sichtbar machen. Darin liegt die Qualität, denn die entsprechenden Erkenntnisse helfen, weitere Schritte in die gewünschte Richtung zu unternehmen. Handeln und herausfinden, was man wie anders haben will und es umsetzen.

Wir leben in einer sehr ungeduldigen Gesellschaft und viele fühlen sich als Versager, wenn etwas nicht auf Anhieb gelingt oder nicht nach ihren Vorstellungen funktioniert. Dann verbaut man sich die Chancen selbst und merkt es nicht mal. Angst führt zum Scheitern und Vertrauen und Furchtlosigkeit führen zum Erfolg. In solchen Momenten hilft die Kraft des positiven Denkens und die emotionale Intelligenz. In meinen Trainings nenne ich Sie «Das Dream-Team gegen Stress». Sie lassen uns die Dinge als positive Herausforderung erscheinen, die wir schaffen und uns danach über das Erreichte freuen können. In diese Richtung geht’s. So erschafft man Selbstmotivation.

Wie Berufsleute heute ihre neuen Stärken antrainieren und stressresistent bleiben

Der beste Job wäre wahrscheinlich der «Schokoladen-Tester». Der darf Schokolade essen und bewerten, ist immer umgeben vom Duft frischer Pralinenfüllung. Doch jeder Job hat seine Schokoladen- und Schattenseiten. Wir leben in der dualen Welt. Nothing is perfect! Und das ist auch okey so. Der hilfreiche Tipp ist: optimistisch bleiben, das Gute aus allem rausholen, die andere Seite der Medaille anschauen. Wir alleine entscheiden, ob wir im Jammertal oder auf der Sonnenveranda auf dem Piz de Soleil stehen.

Unsere Entscheidungen in einem konstruktiven Mind-Set bringen uns zu der Wirklichkeit, die wir uns wünschen, auch wenn wir nicht wissen, wohin die Reise der Zukunft geht. Wir kennen die neue Arbeitswelt und ihre Anforderungen. Daraus lässt sich eine wunderbare Karriereplanung aufbauen und Arbeitsprozesse verbessern, damit man wieder viel mehr Freude an der Arbeit hat. Denn darauf kommt es an, wie (Gefühlszustand und innere Haltung) wir die Arbeit angehen. In dieser Arbeit zeigt sich Qualität. Freude ist also ein wichtiger Effizienz-Booster. Siehe dazu auch mein Blog «IKIGAI – das wofür es sich zu leben lohnt».

Wir haben keine Angst vor der zukünftigen Arbeitswelt. Wir sehen die Chancen und bereiten uns jetzt darauf vor. Trainiere deine Selbstkompetenzen und dir gelingt ein energiegeladener Sprung in die neue Arbeitswelt.

«Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern dass was wir dadurch werden.» John Ruskin

Gebe dir den entsprechenden «Wertschätzungs-Booster» und motiviere dich mit diesen Tipps. Bei mir setze ich die Messlatte auf «Arbeit beflügelt». Und ich bin bisher schon sehr gut mit diesem Motto gefahren. Wie machst du es?

Viel Erfolg beim Eintrainieren dieser Tipps.

Herzlichst

Evi Giannakopoulos | stress away®

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